Hallo SearchMyself,
200 mg unretardiertes Quetiapin ist ja schon einiges - zum Schlaf anstoßen...
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In den Zeiten, im vorletzten Sommer, als mir das Schlafen zunehmend immer schwerer fiel, haben mir Lorazepam und Diazepam notfallmäßig zumindest über einzelne Nächte geholfen.
Es wird allerdings sehr ungern verschrieben.
Da es mir aber in der Vergangenheit auch schon zuverlässig geholfen hatte, bekam ich es trotzdem.
Auch weil zumindest eine gewisse Schlafmenge unabdingbar war, damit ich als Alleinerziehende auch für meine Tochter in der Lockdown - Zeit einigermaßen funktionieren konnte.
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Melde dich gerne, wie es bei dir weiter geht.
Ich lese dich...
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Liebe Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends