Wegen dem Problem des Erblindens:
Ich war wegen meinen Problemen mit den Augen beim IROC und da sind ziemlich die besten Spezialisten vorhanden. Wenn dir jemand helfen kann deswegen, dann auf jedenfall die. Es kann auch sein, das deine Krankenkasse in Deutschland die Kosten für eine Behandlung in der Schweiz übernehmen würde, sowas müsste man abklären. Oder man könnte zumindest sagen, was die Experten in Deutschland machen müssten.
Es wäre auf jedenfall einen Versuch wert, selbst wenn es sich "nur" um einige Jahre verzögern lässt, ist das besser als nichts. Sieh es dir mal an:
IROC - Institut für Refraktive und Opthalmo-Chirurgie
Ich würde denen mal ein Mail schreiben mit dem Namen und Typ deiner Erbkrankheit, ob es Fortschritte gegeben hat und ob man da etwas machen könnte. Das kostet ja nichts, mal zu fragen. Die Augenmedizin hat wirklich grosse Fortschritte gemacht in den letzten Jahrzehnten, vor allem mit dem Laser, aber auch z.B. mit künstlichen Linsen die operativ eingesetzt werden.
Zum Problem mit der Bipolaren Störung:
Hast du noch einen Arzt nebenbei, ausser dem Therapeuten der weggezogen ist? Vielleicht könnte dir ein Arzt helfen, die Zeit zu überbrücken, z.B. mit Umstellung oder anderer Dosierung gewisser Medis.
Am Ende musst du abwägen, was schlimmere Konsequenzen hätte, ob du akut in die Psychatrie gehst und hinterher Ärger mit der Kasse hast oder ob du dich irgendwie durchkämpfen willst durch die zwei Wochen.