Danke für deinen Beitrag und den lieben Rat.
Ja, du hast recht, ich kann mich schwer abgrenzen, da ich selber unter starker Verlustangst leider.
Vermutlich bin ich co.Abhängig in dem Fall und ich kenne den Begriff sehr gut.
Bin in einer Gruppe für Liebessucht und Co.Abhängikeit und nehme an Meetings teil.
Es ist schwer einiges nicht persönlich zu nehmen und gerade wenn er wieder psychotisch ist. Ich weiß es ist die Erkrankung aber er tut auch nichts dafür und das ist der Knackpunkt an dem ich stehe.
Ich kommuniziere immer liebevoll, wenn mir etwas nicht gefällt und ja Distanz fällt schwer dann, keine Frage.
Nun ist es meistens so, dass er das einberuft und ich mich dann zu fügen habe.
Es fällt schwer.
Natürlich hätte ich meine Gedanken nicht äußern dürfen zur Einnahme der Medikation und es erst machen sollen, wenn er wieder bereit ist. Ich habe da sein Wunsch der Ruhe nicht akzeptiert, sagte aber auch, es ist nur eine Info und er müsse nicht darauf antworten.
Dann eskalierte die Geschichte und es macht mir schwer zu schaffen.
Die Drohung mit der Anzeige, dass ich ihn stalke usw.
Ich verstehe gerade die Welt nicht mehr und bin einfach tief verletzt und stehe mit den ganzen Emotionen wieder alleine da.
Liebe Grüße