Das hast du wundervoll beschrieben und danke für deinen Beitrag.
So würde ich es mir wünschen aber er will nicht und hat sich seiner Störung hingegeben und denkt er kommt damit gut klar.
Ob Alkohol und Einsamkeit gut klar kommen heißt und kaum am Leben teilhaben.
Muss wohl er für sich entscheiden.
Ich merke, er ist kaum belastbar.
Gebe mir viel die Schuld und er sagte es ja mal, dass es ohne mich besser ist mit der Störung. Wenn das der Preis ist, soll es so sein. Er kann Beziehung nicht und ist sehr auf dich fixiert, sehr im Ego und rücksichtslos.
Natürlich mache ich auch nicht alles richtig.
Er will seine Ruhe, kommuniziert das und ich schreibe ihm, liebevoll und aus meiner Sicht ohne ihn zu bewerten oder anzugreifen, dass ich es nicht schön finde, dass er seine Medikamente abgesetzt hat.
Natürlich mach ich nicht alles richtig.
Dein Beitrag hat Mehrwert.
Und ich sehe es auch so, so lange er keine Einsicht hat, wird sich nichts verändern und er zerstört alles und es bleiben Scherben.
Ich wünschte, er hätte deine Einstellung und würde sich um ein halbwegs normales Leben bemühen.
Ich weiß auch gerade nicht in welcher Episode er ist. Er sagt, Depression.
Seine Psychosen machen mir schwer zu schaffen und es richtet sich feindselig gegen mich und da dann so zu tun, wenn es vorbei ist, als ob nichts gewesen wäre ist schwer.
Ich versuche ihn immer respektvoll und auf Augenhöhe zu behandeln, seine Entscheidungen zu tolerieren, weil er erwachsen ist aber ja, ich bleibe auf der Strecke. Er will nicht und will sein Leben so leben und genau das ist der Punkt, ich hab ihn sehr lieb aber das ist nicht mein Leben.
Ich bin die Einzige Frau auch, die bis jetzt so lange an seiner "Seite"war . Ja, weil ich mich damit beschäftige und versteh will und lerne damit umzugehen aber er muss es auch lernen. Seine Impulse, Psychosen, schnellen Schwankungen in den Griff zu bekommen.
Nein, er versagt sich lieber Liebe und Leben für Einsamkeit und Störung.
Liebe Grüße und danke für deine Worte.