Vielen Dank für deine Antwort und dein Einblick.
Es hilft ungemein.
Naja er hat Cetalopram 20mg bekommen und Lithium dazu wohl auch 20mg.
Ich kenne mich bei den Dosierungen nicht aus und weiß nicht ob das normal für den Anfang ist ?
Er möchte zurück auf pflanzliche Wirkstoffe, wie Johanneskraut, damit ging es ihm wohl besser, was ich mir nicht vorstellen kann um ehrlich zu sein.
Er schläft viel am Tag, Abends ist er wach.
Regelmäßig ist da nicht wirklich.
Ja und der ganze Alkohol fördert seine Depression.
Er gibt mir die Schuld und sagt in unseren Pausen und Abständen ging es ihm besser.
Ich setzte ihn weder unter Druck noch verlange ich unmögliches und wenn er aggressiv wird oder mir Vorwürfe macht, sag ich das ruhig und vernünftig, wenn ich meine, dass er zugänglich ist.
Ich bin da, bin still, bin lustig, bin herzlich und lieb aber zeige liebevoll meine Grenzen auf.
Auch das Gute und das Schöne übergeht er manchmal.
Er versteckt sich hinter seiner Störung hab ich das Gefühl manchmal, dass keiner was erwarten soll und braucht von ihm.
Es dreht sich auch alles um ihn und seine Bedürfnisse.
Und ich habe immer gedacht, dass man in der Störung auch neutrale Phasen hat, was ja so ist. Bei ihm habe ich das Gefühl, die Stimmung kippt ständig und schnell und eine neutrale Phasen gab es schon lange nicht mehr.
Ich persönlich komme mir wirklich vor, als mache ich alles schlimmer. Als wäre ich Schuld und die gibt er mir ja indirekt und lässt Frust und Wut an mir aus.
Natürlich habe ich ihm gesagt , dass ich es nicht schön finde, dass er seine Meds abgesetzt hat und es nur aus meiner persönlichen Sicht geschildert habe ohne Vorwürfe natürlich.
Er ist wirklich schwierig und gerade was Frauen angeht.
Da erzählt er viel Quatsch auch und spielt eine Art Rolle, die aber kippt und er hat panische Angst vor Bindung und Nähe.
LG Gaia