Danke für eure berichte, das stimmt mich hoffnungsvoll.
Es scheint, dass sich die bipolare störung mit der zeit verändern und anders zeigen kann.
Dass sich diese tendenz zu "es wird schlimmer" nicht fortführen muss, sondern sich auch verwandeln kann zu einer gelassenheit und einem noch besseren umgang, was das blatt wenden kann.
Das hat mich auch daran erinnert, dass ich eine zeitlang sehr in sorge war, wenn wieder eine phase kommen würde und ich müsste in die klinik. Da bin ich schon mehr krisenerprobt und habe schon erfahrung sammeln können mit freiwilligen klinikeintritten, bei welchen mir dann der klinikaufenthalt an sich auch sehr weitergeholfen hat.
Die chance ist da immer wieder neue erfahrungen zu sammeln, die durchaus auch positiv sein können.
Über die herkunft meiner bipolaren störung habe ich auch schon oft nachgedacht. Es gibt familiäre vorbelastungen bezüglich psychischer vulnerabilität. Da ich nicht haargenau die geschichten der verwandschaft kenne, kann ich da nicht wissen, ob eine bipolare störung bei den betroffenen verwandten vorliegt oder eine andere psychische erkrankung.
Auch in meinem lebenslauf erkenne ich punkte, die mich anfälliger gemacht haben.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten