Hallo lanadana
Ich merke, dass mir der kontakt zu menschen gut tut. Dabei beachte ich, wieviel und mit wem.
Zum beispiel bin ich sehr gerne um meinen freund herum.
Auch bei meiner tagesstruktur mit beschäftigung und geschütztem arbeitsplatz mag ich besonders den austausch. Ich spreche gerne mit meinen arbeitskolleginnen, manchmal ist es sogar so, dass ich es fast schade finde mal ruhig vor mich hinzuarbeiten, aber muss ja auch sein : -)
Mit meiner familie verbringe ich gerne zeit, aber das muss auch nicht engmaschig sein.
So halte ich es auch mit freunden. Lieber nicht so oft, dafür wieder so, als hätten wir uns erst gestern das letzte mal gesehen. In meiner planung für treffen mit freunden berücksichtige ich, dass es nicht zu viele treffen gibt.
Soziale treffen bedeuten für mich reize und ich will nicht bis zur reizüberflutung gehen.
Es gab schon ein paar mal freundschaften, die mir nicht gut taten, energieräuber sozusagen. Da ziehe ich dann den schlussstrich, auch wenn ich es ein wenig bedaure. Mittlerweile merke ich schon beim aufbauen eines kontakts, ob das etwas für mich ist oder nicht. Da kann ich rechtzeitig reagieren und einer intensivierung bis zur freundschaft aus dem weg gehen.
Anlässe in gruppen sind mir zuwider wegen meiner sozialen ängste. Aber ich weiche nicht immer aus, denn ich möchte den umgang damit trainieren.
Auch da versuche ich eine gute planung zu machen.
Das habe ich lernen müssen, etwas überlegter an die planung in meinem kalender ranzugehen, was sich am schluss positiv auswirkt und den stress klein hält.
Wenn ich mit menschen zu tun habe, die mir gegenüber positiv gesinnt sind und ich auch freude am umgang mit ihnen verspüre, hat das einen aufhellenden effekt und es macht mich zufrieden und glücklich.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten