Ich hab dazu mal wissenschaftlich etwas recherchiert, weil mich das Thema Mortalität generell interessiert.
Es ist so, dass generell psychisch Kranke bei den Todeshauptursachen wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs usw. überrepräsentiert sind. Weil sie z.B. aufgrund auch von Suchtproblematiken mehr rauchen, mehr Alkohol trinken, fettleibiger sind. Dann kommen noch sozio-demographische Faktoren dazu, wie Armut, schlechte Ernährung, weniger gute Gesundheitsversorgung.
Ein großer Bereich betrifft natürlich die Suizide. Die drücken die statistische Lebenserwartung enorm. Leider kenne ich auch einige, die psychisch krank waren und ihr Leid damit beendet haben.
Aufgrund der Fakten kann man sich jetzt natürlich für sich selbst vornehmen, dass man versucht gesund zu leben. Ich rauche nicht, Alkohol vertrage ich nicht, ich geh viel raus, weil mir das gegen Depressionen hilft usw.
Und am Ende des Tages ist es nur Statistik. Ich kenne Menschen, die eine Packung am Tag geraucht haben und locker über 80 wurden. Wichtig ist, deswegen nicht besorgt zu sein.