Nachdem ich gestern bei der Psychiaterin war , soll der erste Schritt wieder ein Nephrologe sein. Die von ihr empfohlene Praxis ist außerhalb der Stadtgrenze und nimmt keine neuen Patienten aus meiner Stadt.
Ich erhielt 2 Adressen in meinem Bezirk.
Der Anruf bei dem ersten war ärgerlich. Als er hörte, ich sei schon mal bei einem Nephrologen gewesen ( zu dem ich aber wegen der für mich unzumutbaren Ubahn- Strecke - in diesen Zeiten- nicht mehr fahren kann) meinte er trotzdem, ich solle wieder dorthin gehen. Es könne mich ja jemand mit dem Auto fahren ( keiner vorhanden) oder ich könne ein Taxi nehmen (vor 2 Jahren fuhr ich diese Strecke 3x hin und zurück ) - bei meinen Finanzen eine 6malige Stadtdurchquerung völlig utopisch.
Alles darauf ausgerichtet mich abzuwimmeln. Trotzdem fragte er mich nach meinem Kreatinin Wert, reagierte auch irgendwie und bot mir an, mich im Januar nochmal zu melden.
Was ich hoffentlich dann nicht mehr nötig habe..
Zumindest bin ich gewappnet für den nächsten Anruf- da werde ich anders vorgehen. Mich nicht mehr auf ein Gespräch wie o.g einlassen.
Puh. hätte nicht gedacht dass es so anstrengen kann..
Würde die neue Untersuchung ergeben, dass Lithium tatsächlich raus müsste oder die Frage nochmal anders geklärt werden müsste dann schlug meine Ärztin vor, als nächsten Schritt zur Bipo-Ambulanz der Charite zu gehen.
Das ist der Stand der Planungen - dann man schaun was rauskommt.
Meine Ärztin hatte Verständnis, dass eine permanente Erhöhung der Trinkmenge keine Option sei, da ich ja wegen des Lithiums schon das Problem der Polyurie habe und bei noch mehr trinken ich fast schon nicht mehr aus dem Haus könne, wegen der ständigen Klosuche.
Liebe Grüße
Irma