Guten Morgen,
um in schwierigen Zeiten durchzuhalten, hat sich bei mir bewährt,
sich auf das Lebensnotwendige zu konzentrieren:
atmen, essen, schlafen, atmen ...
Diesen wertvollen Tipp erhielt ich vor Jahren von einem früheren Teilnehmer des Forums.
Bei mir läuft zuerst das Thema Essen aus dem Ruder.
Das zieht Verdauungsstörungen nach sich.
Damit schläft es sich schlecht.
... und schon setzt sich eine Spirale in Gang, die die Gesamtsituation verschlechtert.
Ich esse nicht oder zu wenig, weil mir bei Streß das Hungergefühl abhanden kommt.
Ausserdem habe ich gefühlt weniger Zeit und keine Lust zum Kochen.
Hält dieser Zustand länger an, löst er bei mir hypomane Ansätze aus.
Schlafmangel ist diesbezüglich erfahrungsgemäß nicht gefährlich.
Er gleicht sich meist in nachfolgenden Nächten aus.
Schlafmangel führt bei mir allerdings zu Übellaunigkeit und/oder Weltuntergangsstimmung.
Ich fühle mich dann den Herausforderungen nicht gewachsen und
die ganze Welt ist zuguterletzt gefühlt ein nicht lebenswerter Ort.
Deshalb achte ich in kriseligen Zeiten auf die Erfüllung der Grundbedürfnisse.
atmen, essen, schlafen, atmen ...
Das reicht!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.21 05:33.