Hallo deborah
Wenn unterschwellig themen da sind, die mich stressen, macht das weniger ausgeglichen. Corona ist auch so etwas, das thema ist omnipräsent.
Ich bin auch manchmal etwas überstrapaziert, wenn es die umstände erfordern. Es existieren bei mir genaue richtlinien, wann ich ein medi aus der reserve einsetze. Ich reagiere gut auf seroquel oder selten auf tavor. Damit gehe ich behutsam um, zu viel will ich davon nicht nehmen. Ich akzeptiere dann die schläfrigkeit und gedämpftheit. Bis jetzt kam das immer nur kurz zum einsatz. Dank dem konnte ich schon erste anzeichen einer phase beruhigen und dann wieder stabil weitermachen. Den lohn für meine bemühungen war dann da in form von stabilität. Wenn es trotzdem nicht das ganze übel abwenden konnte gings dann in die klinik und dort wurde ich behandelt mit anderen medis oder medierhöhungen.
Ich denke, das ich das erkennen kann, dass es mir hilft, vorübergehend der krise entgegen zu wirken.
Ich habe für diese verrückte zeit gerade eine gute einschlafhilfe gefunden. Dipiperon früh am abend eingenommen und seroquel in kleinstdosierung dazu. Auch dann muss ich mich noch ein wenig anstrengen zum einschlafen. Am morgen bin ich am üben, selbst wach zu werden, aber ich habe noch einen weckdiedienst. So habe ich meinen erholsamen schlaf gewährleistet, schlafen zu können beruhigt schon das gehirn.
Es ist immer eine frage, welchen weg geht man?
Ist es schlimmer, dass die nebenwirkungen da sind oder das ausbrechen einer phase, was vermutlich der fall wäre beim gar nicht beachten der frühwarnsymptome. Es gibt auch andere strategien, die einem gut tun und ruhig machen. Aber ich finde es gut, wenn man zu sich selbst grosszügig ist gerade in krisenzeiten. Wenn da mal ein medi zusätzlich sein muss, dann kommtrf es doch hoffentlich bald wieder weg, wenn man aufgefangen und eingemittet ist.

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten