Es gibt nun eine Diagnose: eine Alkoholsucht und Verhaltensstörungen aufgrund des Missbrauches von psychoaktiven Substanzen & eine mittelgradige Depression.
Dies alles ist mir bewusst, jedoch sagt selbst mein Freund, dass da noch mehr dahinter steckt (ist ohnehin genug ja ich weiß, aber ich befasse mich beruflich und privat schon so lange mit der Thematik und werde dek Gedanken nicht los, dass es noch viel schlimmer ist in Wahrheit).
Hatten auch Kontakt zu einer Klinik, die auf bipolare Störungen spezialisiert ist. Wir wären gemeinsam in die Klinik wegen Selbst- & Fremdwahrnehmung. Nun weigert er sich aus Angst wirklich bipolar zu sein.
Nun hat er mir gebeichtet, dass ein Freund seiner Mutter , mit dem er quasi aufgewachsen ist bipolar ist. Sie ist schizophren. Sein Vater hat sich suizidiert als er ein Baby war & er hatte laut Mutter das gleiche Verhalten wie er - es gab jedoch nie eine Diagnose. Gestorben sei er an einer Überdosis , wobei auch hier viele Erzählungen wirr und unklar.
Durch die ganzen Traumatisierungen und Alkoholsucht vieler anderer Familienmitglieder denke ich einfach, dass so viel mehr dahinter steckt & der Alkohol- & Drogenmissbrauch nur ein Anteil davon ist.
Diese Diagnose bekam er nach einem 1-stündigen Gespräch. Ist alles richtig so, aber ich weiß, dass mein Freund ein Meister der Manipulation ist und sich sooo gut verkaufen und verstellen kann. Seine größte Angst ist es bipolar zu sein, obwohl er selbst meint er denkt er ist es. Ich weiß ich sollte endlich aufhören mir was zusammen zu spinnen, aber ich weiß es einfach, dass da noch viel mehr dahinter steckt.