Arto schrieb:
-Ist es normal das Kliniken Angehörige
> nicht in die Therapie mit einbinden?
Hallo Arto,
ich kann dir nur schreiben wie es bei mir war, als mein Freund in der Klinik war (stationär). Wir sind auch 25 Jahre zusammen , nicht verheiratet. Ich selbst bin bipolar und Klinik erfahren. Ich bin immer auf die Ärzte zugegangen, habe mich vorgestellt als seine Lebensgefährtin und habe das Gespräch gesucht, auch Termine verabredet. Habe von vorneherein gesagt, dass ich gerne informiert wäre und hatte dabei nie Probleme.
Ich wurde auch informiert, als die Medikamente umgestellt wurden.
Ich finde es eher befremdlich, dass du als Angehöriger nicht eingebunden wirst. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es mit Auswirkungen von Corona zu tun hat, so wenig wie möglich Menschen von außen rein zu lassen? Oder deine Frau hat es vlt so verfügt? Aber zumindest darüber müsstest du dann informiert werden.
Auf jeden Fall würde ich mich nicht abwimmeln lassen und darauf bestehen, mit einem Arzt der TK zu sprechen. Insbesondere wegen der Veränderungen, die gerade passieren. Wobei ich mir auch nicht so recht vorstellen kann, dass es in TK nicht auffällt, wenn deine Frau gerade am wechseln ist von Depression in ? (vlt Hypomanie)
Ich wünsche dir und deiner Frau alles Gute
Liebe Grüße
Irma