..Ich habe grad bei Townsend reingehört, ist aber gar nicht meins vom Stil her..na ja Nirvana würds noch am ehesten treffen, und die hör ich definitiv eher gerne in Down-Phasen.
Allgemein hör ich manchmal eher Pop, aber vor allem klassische Musik (vor allem Klavierstücke und Opernarien) und Jazz.
Wenn ich down bin, dann höre ich eher klassiche Musik, und wenns mir gut geht dann Jazz. Mir ist allgemein aufgefallen, dass mir schwermütige Musik in der Depression hilft, ich höre dann so viel Schmerz darin, dass ich mich mit meinem eigenen weniger alleine fühle. Es ist immer wieder ein Erlebnis für mich, wenn ich diesen Schmerz höre, wie Musik eigentlich jedes Gefühl darstellen kann. Traurige Musik zieht mich dann nicht herunter, sondern hilft mir, mir selbst zu erlauben, traurig zu sein.
Da bin ich dann grosser Fan von J.S.Bach, bei dem tuts manchmal herrlich weh ihm zuzuhören..mir fällt grad eine Arie von ihm ein mit dem Titel "Ich habe genug", in dem Text wird Gott angebetet, einen Lebensmüden endlich von dem Jammertal "Leben" zu erlösen und ihm den Eintritt ins Himmelreich zu gestatten, echt tiefgründig find ich.
Und das vor über 300 Jahren.
Gefühle sind eben zeitlos...