Hallo Mexx,
meinen letzten Hausarzt-Wechsel hatte ich 2018, nachdem meine damalige Hausärztin mir Inhalieren mit Salz empfahl, als ich mit Grippesymptomen zu ihr kam und ich von ihrer "Diagnostik" schwer begeistert war. Die Tatsache, dass ich wochenlang nicht mal wusste, dass ich DIE Influenza hatte, führte dann zu der Verschlimmerung. So hatte ich drei Monate damit zu tun.
Ich habe der neuen Hausärztin alle Informationen gegeben. Ich finde es gut, wenn die Psychiaterin und die HA gemeinsam behandeln und es keine strikte Trennung gibt. So hatte ich beim letzten Blutbild der Psy mal wieder erhöhten Kreatinin wert- beim nächsten Blutbild der HA wird nicht nur auf den TSH geschaut ( nachdem Thyroxin minimal erhöht wurde) sondern auch auf die Nierenwerte.
Es war die Hausärztin, die mir von der Möglichkeit erzählte, was ich auf Reisen machen kann, wenn es wie immer mit dem Schlafen nicht klappt. So macht sie auch das EKG- das meine Psy braucht, welches mit den Medikamenten im Zusammenhang steht. Wie sollte ich um ein EKG bitten, wenn die HA von Lithium und Carbamazepin nichts wüsste??
Zu einem Hausarzt-Wechsel kann ich dich nur ermuntern, so wie sich deine HA verhält, dieses Jammern wegen der KK, dass sie solcherlei nicht groß erstattet bekommt.... das gehört nicht in ein Gespräch mit Patienten.
Die Erkrankung an sich kannst du doch angeben, auch die Prophylaxe - du könntest ja einfach das AD weglassen, weil die HA ja sämtliche deiner Beschwerden auf das AD zurückführt..
Nur Mut - es kann doch nur besser werden.
Liebe Grüße
Irma
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.21 10:54.