Das finde ich immer gut, auf den schlaf zu achten, da gehts am schnellsten schief, wenn eine phase aufkommt.
Deine therapeutin wird dich schon kennen. Es ist individuell mit den verhaltensweisen, die man an den tag legt in einer stabilen phase.
Wo einer überdreht ist, ist es für den anderen alltag.
Ich jammere praktisch nie. Vielleicht hast du das wort auch nicht so gemeint, wie ich es verwende. Meinst du eher probleme ansprechen?
Jammern ist für mich, wenn man wehleidig tut, sein leiden übertrieben darstellt. Es ist für mich negativer natur. Und eigentlich wenn ich ausgeglichen stabil bin muss ich nicht jammern. Dann habe ich doch alles, was ich brauche.
Mir ist das etwas schräg reingekommen, dass deine therapeutin denken würde, wenn du nicht jammerst, bist du auf dem weg in die manie. So fragte ich mich, gibt es nur jammern oder manie? Es gibt doch zwischenstufen!

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten