Ja weil mein Leben beschissen ist und ich aus meiner aktuellen Situation einfach nicht herausfinde, deswegen denke ich so ein bisschen manischen Antrieb könnte mich befreihen. Obwohl es wohl eh nicht so funktionieren wird wahrscheinlich, so wie ich mir das denn vorstelle, wenn ich so an meinen letzten Episoden denke, die waren nicht schön...
Ausserdem will ich's ja auch eigentlich nicht das find ich doch alles so bescheuert und krank überhaupt so zu denken.
"krankheitsuneinsichtig" hast du schon Recht wenn ich mich trotz allem davon nicht wirklich trennen kann...
Aber wenn zB mir meine beste Freundin 16j alte (Katze) stirbt, dann kann man das nicht verhindern traurig zu sein und mein Gehirn daraufhin seltsam reagiert. Wie soll man da stabil bleiben? Das war im Februar dies Jahr... Also das es unbedingt alles an mir selbst liegt finde ich nicht richtig. Provoziere es ja nicht mal, im Gegenteil, versuche es zu verhindern in dem ich zwanghaft schlafe und mich zuhause verstecke und irgendwie nichts mehr mache...
Wieso klagen? Vielleicht ist es passender zu sagen, ich will mit der bipolaren Störung nicht mehr Leben.
Finde auch nicht dass es ein hinnehmbares Schicksal ist, das einfach akzeptieren zu müssen.