Liebe Leute,
jetzt brauche ich mal euren Rat und eure Erfahrungeb, gerne von Nur-Angehörigen.
Zu meiner Lage:
Wers noch nicht weiß:
Ich bin Bipo2 und hatte 4 Klinikeinweisungen. !971, 1974, 2000 und dann 2017.
Die letzten beiden hat meine Frau miterlebt, die ich schon seit Ende 1979 kenne und liebe.
Momentan habe ich eine Hypomanie-verdächtige Phase.
Es geht mir gut, sehr gut und ich schlafe schlecht und unüblich wenig.
Auf Wunsch war ich bei meinem Doc in ihrem Beisein. Das war gut so, denn er hat meine Medikation angepasst. Außerdem betreut er mich engmaschig.
Gleich um 8 h gehen wir wieder in seine offene Sprechstunde..
Mein letzter Klinikaufenthalt war fürmeine Frau alptraumhaft.
Ich habe sie arg strapaziert und, wie sie es verstand, Prügel angedroht.
Bis zur ersten Zwangseinweisung dauerte es Monate.
Jetzt meine Bitte an Angehörige:
Was habt ihr erlebt, als eure Partner-innen in die Klapse einfuhren, besser davor?
Habt ihr trotz heftigster Eskapaden noch zu ihnen gehalten oderMeine Geschichte wird da ernst, wo meine Frau jetzt über Herzschmerzen klagt. Ihr geht es schlecht, auch sie hat um 10h einen Termin bei ihrer Hausärztin.
Bei meiner vorletzten Geschichte 2000 wurde sie 2 Wochen krankgeschrieben.
Danke fürs lesen und reagieren!
Kain
Bipo 1, 1971, 1973, 2000 und 2017 in der Klappse, 3mal freiwillig, zuletzt 2mal mit Zwang, 70 Jahre alt