Moin Statler,

ich bin gerade erstaunt über Deine Frage.

Meine Tochter ist inzwischen 19. Ich bin direkt nach ihrer Geburt erkrankt. Sie ist damit aufgewachsen. Von Anfang an. Altersentsprechend haben wir in der Kindheit und Jugend darüber geredet, was mit mir ist.

Wir hatten erst neulich ein Gespräch darüber, ob diese Offenheit gut für sie war. Sie meinte, dass sie ja sowieso mitbekommen hat, wie es mir ging. Da war es besser drüber zu reden, als sich die schlimmsten Möglichkeiten auszumalen.

Ich weiß nicht, ob es Dir was hilft.

Leuchtturm

56 Jahre, weiblich, mit 18 die erste Depression, bipolar 2 Diagnose seit 2005.
50 mg Quetiapin retard am Abend und am Morgen.