_Tommy_ schrieb:
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> Hallo zusammen,
Hallo Tommy, willkommen im Forum
> ich habe dieses Forum gesucht um evtl. einige
> Fragen zu beantworten.
>
> Ich bin seit vier Jahren mit einem BP Menschen in
> einer Beziehung.
>
> Leider hat sich unsere Beziehung zusehens mit dem
> Ausschleichen der Medikamente verschlechtert. Eig.
Ist das ein geplantes und fachärztlich begleitetes Ausschleichen?
Habt ihr vorher darüber geredet, wie vorgegangen werden soll, sollte sich die Reduzierung
als negativ erweisen?
Wer wie reagiert und Rückmeldung gibt, sollte es zu verstärkten Stimmungsschwankungen kommen?
Man muss ja immer Schritt für Schritt prüfen ob sich dann was verschlechtert.
> waren Kinder geplant die nun aber in weite Ferne
> gerückt sind.
>
> Hier meine Frage: Können BP Menschen Feindbilder
> aufbauen ? Können BP Menschen schwierige
> Familienthemen nicht verarbeiten und nicht
> vergessen ? Anzeichen der BPrität sind vermehrt
> erschienen (Redefluss, Schlafmangel,
> Bewegungsdrang, vermehrter Kaufdrang). Jedoch
> waren diese Symptome nicht wirklich extrem da.
Alles möglich. Die Anzeichen sind zumindest ganz klar da, wenn auch noch nicht extrem.
Was aber ganz schnell endgültig kippen kann. Und meiner Meinung nach sind das schon keine Frühwarnzeichen mehr.
> Die Feindbilder und das nicht verarbeiten der
> Familienthemen (Trennung meines Bruder inkl.
> großer Schlammschlacht) haben bei uns in der
> Beziehung immer wieder zu Problemen geführt, die
> ich manchmal nicht rational nachvollziehen konnte.
Hast du das alles, in einem ruhigen Moment, so schon mal besprochen?
Es liest sich so, als ob du noch keine Krankheitsphase mitgemacht hättest und
auch noch nicht so viel Erfahrung damit hast.
Ich empfehle dir, soviel wie möglich Informationen einzuholen, dich hier etwas umzusehen
und, anzusprechen, wie es sich für dich darstellt und anregen ob ihr nicht mal gemeinsam mit
dem behandelnden Arzt reden solltet.
Klickst du oben aufs Logo, landest du auf der informativen Homepage der DGBS
Oder bemühst die Suche hier, benutze aber die erweiterte Suche und wähle bei Beiträge "jeden Alters"
Und, ich denke, du solltest es nicht auf die lange Bank schieben.
Schadet so oder so nicht, sich auch als Angehöriger über die Bipolaren Störung zu informieren.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach