Abelein, das ist jetzt vielleicht nicht so sehr an Dich und Deine Tochter gerichtet - ich schließe mich da in mehrfacher Hinsicht den VorrednerInnen an.
Mir fällt bei diesem Thema mal wieder auf, wie unterschiedlich die Lebensgeschichten hier alle sind. Und mir fällt auf, dass ich des Öfteren dachte, dass ich selbst in der Schulzeit weder diagnostiziert noch je hypomanisch gewesen war. Ich war vielleicht so etwas wie depressiv gewesen, vielleicht subdepressiv. Und ich hatte auch schon ein zwei drei "Alkoholunfälle", aber mein erstes hypomanisches Erlebnis kam erst nach der Schule. Nebenbei: Ich habe ein ziemlich schlechtes Abi gemacht.
Bei den "Alkoholunfällen" musste ich mal wieder daran denken, dass ich für mich glaube, dass ich mir die Krankheit per Alkohol und Hasch ausgelöst habe. Als ich letztens etwas über Epigenetik erfahren habe, dachte ich, ja, das passt wohl für mich. Genetisch war was da - was ich nicht wusste - und per Alkohol und oder Hasch habe ich dann womöglich diese Gene "angeschaltet".

Ok, das passt jetzt kaum noch hier in den Baum. Merke ich jetzt auch allmählich. Bei Interesse für das Thema kann man das u.U. noch mal "umhängen".

Gruß B.

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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin