Nur weil es laut Wissenschaft JETZT noch keine Heilung gibt, heißt es aber doch nicht dass es generell keine Heilung gibt und diese unmöglich ist.
Ich weiß nicht warum manche Menschen sich so an der Unheilbarkeit fest klammern.
Was bringt euch das?
Ist ja auch die Frage, ob das überhaupt gewollt ist, dass man eine Heilung findet.
Lebenslang Medikamente an Millionen abgeben zu können ist doch viel lukrativer als etwas zu finden was es möglich macht sein Leben auf Medikamente zu verzichten.
Und ich habe dann das Gefühl, dass ihr das sogar unterstützt, wenn immer gesagt wird es gäbe keine Heilung und wenn etwas eine Heilung sein könnte, wird das abgetan, weil das kann ja gar nicht sein.
Ich bin mir sicher, dass das Mikrobiom die Medizin unserer Zukunft ist. Zumindest für die ganzen Zivilisationskranken, zudem für mich Depression und andere psychische Erkrankungen dazu zählen.
Ich glaube eher Menschen, die es geschafft haben sich von einer Krankheit zu befreien als Menschen, die vehement darauf bestehen, dass die Menschen weiterhin Medikamente zu sich nehmen sollen, weil man die Möglichkeit einer restlosen Beseitigung der Symptome außer Acht lassen soll, da eh sinnlos.
Generell wird auch viel zu schnell Psychopharmaka verschrieben. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen einfach einen Mangel hatten.
Ich habe jemanden kennengelernt, der jahrelang Psychopharmaka geschluckt hat wegen einer Angststörung. Dann hat er Magnesium aus Zufall genommen und alle Ängste sind verschwunden. Dauerhaft. Er hatte einfach einen Magensium Mangel.
Körper und Psyche sind einfach absolut nicht zu trennen.
Und immer mehr Studien belegen, dass das Mikrobiom einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Psyche hat.
Klar gibt es Traumata, ungelöste Probleme, Verdrängungen, Umwelteinflüsse etc die großen Einfluss auf die Psyche haben. Aber so viele Menschen sind ohne
Grund krank.
Und wenn man beachtet, dass Antibiotika in Massen verschrieben werden und die meisten Menschen sich nicht für den Körper optimal ernähren, dann darf man das nicht außer acht lassen.
Wenn man Antibiotika schluckt wurde bewiesen, dass oft die Darmflora sich dauerhaft nicht mehr davon erholt. Da bringt dann oft auch die perfekte Ernährung nichts mehr und Probiotika siedeln sich nicht an.
Also die Bakterien Vielfalt der Menschen in der westlichen Welt hat stark abgenommen und/oder ist ins Ungleichgewicht geraten.
Da macht das mit der Stuhltransplantation schon Sinn.
Denn wenn man diese Prozedur durchführt und der Spender eine gesunde und größere Bakterienvielfalt mit bringt, dann siedeln sich diese Bakterien auch wirklich dauerhaft an und dann können auch wieder mehr Nährstoffe aus dem Essen gezogen werden.
Psychopharmaka helfen Symptome im Gehirn zu lindern, denn vieles spielt sich im Gehirn ab, aber der Darm und das Gehirn kommuniziert unentwegt miteinander und Botenstoffe werden im Darm produziert nicht im Gehirn.
Also wenn im Darm vieles nicht richtig arbeitet tut es das natürlich oft auch im Gehirn nicht.
Man fragt sich ja auch nicht wieso Schmerzmittel helfen. Schmerzmittel helfen, da sie die Symptome unterdrücken. Klar ist das super und man kann sie dauerhaft schlucken, wenn man damit Probleme hat, aber das heißt doch nicht, dass diese Schmerzen keine Ursache haben und wenn diese gefunden wird auch beseitigt werden kann.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.21 18:38.