13. 07. 2021 13:38
Ist vielleicht nicht genau die Reaktion oder Erfahrung, die ihr hier gerade hauptsächlich besprecht. Aber mir fiel auf, dass ich nach meinem Krankenhausaufenthalt im letzten Jahr auch sogleich diversen Arbeitskollegen von der Erkrankung erzählt habe. So als Phänomen wollte ich das erwähnen. Eventuell ist man nach der Zeit im KH oder durch die Zeit dort besonders "verwundbar" für solche Geständnisse. Vielleicht kann das jemand brauchen, um sich nicht aus Versehen zu "outen".

Ich hatte es zuvor durchaus fast 20 Jahre für mich behalten. Bis auf ein Kollege, der für mich bezüglich "gib wir ein Zeichen, wenn ich über die Stränge schlage" immer schon informiert war, fand ich es immer sehr gut, wenn ich keinerlei Stigmatisierung riskiere. Das hat sich nun also geändert. Erstaunlicherweise hat sich im Umgang mit mir scheinbar gar nichts geändert. Vielleicht merke ich es ja auch einfach nicht ;-)

Gruß B.

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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Zu sich stehen

elsbeth 963 11. 07. 2021 18:49

Re: Zu sich stehen

Ninifee 276 11. 07. 2021 19:52

Re: Zu sich stehen

VanGogh 256 11. 07. 2021 20:19

Re: Zu sich stehen

Laury93 231 11. 07. 2021 23:25

Re: Zu sich stehen

Zora 238 12. 07. 2021 13:38

Re: Zu sich stehen@Zora

elsbeth 229 12. 07. 2021 15:01

Re: Zu sich stehen

Milla 181 12. 07. 2021 15:01

Re: Zu sich stehen

Tigger 523 12. 07. 2021 16:58

Re: Zu sich stehen

Skandal 198 13. 07. 2021 13:32

Re: Zu sich stehen

Bohumil 392 13. 07. 2021 13:38



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