Hallo Silviestb,
mein Weg mit einem bipolar erkrankten Mann war ein anderer.
Bis ich hier im Forum feststellte,daß Individualität nicht alles ist.Bei Erkrankten nicht und bei Angehörigen.
Es hat lange gedauert bei mir,bis ich einen halbwegs gehbaren Weg fand und mit der Situation immer besser umgehen konnte.Ja,das Alter,man lernt immer noch dazu.
Finanzielle Machenschaften meines Mannes waren der Ausschlag zum Handeln.Er hat Geld für sich auf sein Konto transferiert,das für mich ausbezahlt worden war.
3Jahre später trotz häufiger Nachfrage meinerseits hat es eine Helferin entdeckt,die mir von der AOK zur Unterstützung bei den Abwicklungen mit der Pflegekasse empfohlen worden war.
Nicht reden im Sinne von auf ihn eingehen,war das,womit er nicht gerechnet hatte.
Klare Kante zeigen,das hieß bei mir,ihm zu sagen (im Sinne von Ansage),daß ich mich anwaltlich beraten lassen würde.
....es kam nicht dazu,da er so erschrocken war .....
Weiter argumentierte er,ich solle nicht nach außen kommunizieren.Wie bitte ?
Getroffene Hunde bellen (das ist normal für Hunde und kann für Menschen genauso in Anspruch genommen werden)
Viele,viele Sprichwörter fielen mir ein,auch Redensarten.
In diesem Sinne: mal ist man Hund,mal ist man Baum ?
Gemeinsam schaffen wir das,
so unsere noch Kanzlerin Angela.
L.G.
Sele