Also ich bin froh das ich den Klinikaufenthalten sowie der Therapie eine Chance gegeben habe. Das ich 2017 in die Psychosomatik bin war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können. Ich habe mich super auf die Therapien wie Musik, Kunst, Gespräch etc eingelassen und so den bestmöglichen Erfolg erzielt. Allerdings war da die Diagnose noch nicht bipolare Störung sondern Depression und Borderline. Dementsprechend wollten sie mich nicht medikamentös behandeln um nicht irgendetwas zu blockieren in der Therapie. Das einzige was ich an Bedarf bekommen habe war Quetiapin zum Schlafen.
Als 2018 die Diagnose BS kam schrieb man mir Quetiapin auf. Ich war die ersten Wochen so kaputt. Einfach fast nur geschlafen. Mit weiteren Medikamenten musste ich mich auch rumschlagen. Vom Lamotrigin hab ich üblen Hautausschlag bekommen und das Ergenyl habe ich magentechnisch nicht vertragen. Dann kam Lithium dazu und später noch Olanzapin.
In Therapie bin ich mittlerweile seit über einem Jahr auch wenn die Themen jetzt eher von der BS abweichen und sich mehr auf andere Sachen konzentrieren.