Hallo, ich bin jetzt 46 Jahre alt und in den letzten drei Jahren ist mir so einiges klar geworden.
Das was nicht mit mir stimmt, ist mir schon lange bewusst, aber… ich sprenge den Rahmen.
Vor nicht mal drei Jahren habe ich mich von meinem Mann getrennt, beim guter Mann, wir haben nicht in jeder Hinsicht zusammen gepasst, aber wie mir heute klar ist, gibt es niemanden, der mich besser versteht, der mich mehr liebt, der… naja… einfach alles ist.
Unsere Tochter 17.ist bei ihm geblieben… selbst ihr war es wohl klar, dass was nicht mit mir stimmt.
Ich bin ausgezogen, haben mir Job und Wohnung gesucht, wieder umgezogen, jemanden kennen gelernt, wieder umgezogen, und wieder, und wieder und jetzt wieder getrennt und wieder in Hamburg und jetzt wieder. Also ich bin erschöpft von diesen ganzen Umzügen. Meine Arbeit (Homeoffice) läßt es zu. Jetzt hört sich das alles so leicht an, aber das ist es nicht. Ich habe meine Tochter zwei Jahre nicht mehr gesehen, wollte in der Zeit wieder zurück… habe mit meinem Exmann geredet und (derzeit lebte ich in Bayern) habe ich alles gepackt und kurz vor Hamburg…hatte ich einen tollen Nervenzusammenbruch. Oder eine Panikattacke… ich hatte mich zuvor schon einmal von meinem Mann getrennt, er hätte drei Selbstmordversuch hinter sich, habe meinen Partner verlassen. Das Kind welches ich im Bach hatte… (abgetrieben) bin danach wieder mit meinem Exmann zusammen gekommen. Habe alles nicht verkraftet und bin in der Klinik gelandet. Dort war ich drei Monate. Jetzt… Antidepressiva erhalten, ich war stabil aber im Kopf so träge und benebelt. Dann mt meinem Exmann ein Haus gekauft, jede Energie ins die Restauration des Hauses gesteckt. 160qm Wände gezocken, verputzt, verspachtelt… alles bis zur körperlichen erschöpfung… aber nicht aufgehört bis Haus und Garten fertig waren.
Aufeinmal die Tabletten abgesetzt und gegangen…
Meine Mann wurde jetzt zu meinem Exmann ..fakt ist ich habe zwei mal Antidepressiva erhalten. Und selber abgesetzt (ich weiß, nicht gut) mein Exmann… und ich kommen nicht voneinander los und ich glaube, dass es einen Grunde hat. Seelenverwandte sollte beieinander bleiben. So kommt es mir vor. Alles was wir gemacht haben und machen erinnert an den anderen. Meine Leben, war von klein auf an schwer, seines würde ich eher als normal bezeichnen. Das schlimmer… war/bin wohl ich. Ich brauche Hilfe, ich möchte wieder zu meiner Familie… und kann es so nicht. Ich würde irgendwann wieder gehen. Jetzt gerade würde ich sagen nein, aber wenn meine schlimme Zeit wieder losgeht, dann suche ich eine Veränderung und verletzte wieder alle die mich umgeben. Okay, ihr seht, dass Thema ist komplex und nur leicht angerissen. Gibt es tabletten, die da helfen, dass ich stabil bleibe? Eine Therapie ist klar… aber.. So das ich nicht abrutschte und wieder weglaufe… und allen anderen und mir auch schade.
Von meine Tochter möchte ich hier nicht sprechen, dass ist bitte ein anderes Thema.
Kennt jemand einen Experten auf den Gebiet? Hat jemand Erfahrung mt Tabletten?
Ich bin dankbar für jede Hilfe die ich bekommen kann.
Lieben Gruß