Hallo ihr alle, ich bin w, 55 Jahre und komme nicht damit zurecht, immer und immer wieder aus meinem Leben katapultiert zu werden. Aufgrund meiner Unberechenbarkeit (für mich selbst und für andere) leidet mein Sozialleben erheblich und ich kann - immer noch - kein "konstantes Ich" erleben. Wegen dieses Schlingerkurses bin ich seit geraumer Zeit berentet und fühle mich völlig außerhalb der Gesellschaft stehend und verunsichert. Jeder "Normalo" ergreift über Kurz oder Lang die Flucht und ich weiß nicht, wie ich selbst damit umgehen kann. Jahrelange Therapie hat mich zwar schlauer gemacht, aber mir leider nicht mitgegeben, was ich mit dem verbleibenden Rest machen kann. Inwieweit bekommen Außenstehende bei euch was von den Aufs und Abs mit, bzw. wie gehen sie damit um? Ich fühle mich wie ein Zombie, schlimmer als Corona und Krätze zusammen. Austherapiert - und nun? Hat jemand eine Idee, wie ein halbwegs geordnetes Leben mit SOZIALKONTAKTEN dennoch funktionieren kann? Danke vorab!