Naja, ich würde schon sagen das es gewisse Standards gibt, was normal ist.
Um jetzt aber mal die Bipolare Störung zu nehmen: Man ist z.B. nicht mehr normal wenn man psychotisch ist in einer Manie und wirres Zeugs redet, irre Handlungen macht und jenseits von Gut und Böse durch bei Rot ist. Aber das ist der Extremfall, nicht der Durchschnitt und lässt sich mittels Medikamenten beheben bzw. verhindern.
Ich würde das auch bei anderen Sachen so sehen, z.B. beim Körper: Menschen haben normalerweise wenn sie gesund sind, zwei Beine. Wenn jedoch ein Mensch irgendwie sechs Beine hätte, dann wäre das... nicht mehr normal. Weil es einfach zu weit von der Masse abweicht und einen Anteil von weit unter einer Promille von allen Menschen in der Welt hätte.
Aber zurück zur BS: Das Problem mit den Mitmenschen ist eher, dass sie meist gar nicht verstehen was bipolar überhaupt bedeutet. Depressionen können sie eher noch nachvollziehen als eine Manie.