@kinswoman:
Vielen Dank, so ein Kommentar ist sehr viel wertvoller als ein blosses "like"...und dazu von einem so erfahrenen und langjährigen Forumsteilnehmer wie dir! :-)
@FroYo
Du darfst dein Statement tragen, und ich jedenfalls respektiere dich dafür.
Ich bin nun lange genug dabei, um zu wissen, dass die Thematik "Genetik vs. Psychologie/ Ernährung vs. Medikation", hier drinnen schon zigfach diskutiert wurde. Immer mit dem gleichen Resultat. Man findet keinen Konsens. Von den Mitgliedern, die Medikamente strikt verneinen, sind viele wieder von der Bildfläche verschwunden. Ich möchte gar nicht wissen weshalb genau. Bei den anderen, die hier geblieben und aktiv sind, betreiben die allermeisten Phasenprophylaxe.
Ich für meinen Teil mag es, wenn jemand es schafft mit guten Argumenten meine Meinung zu revidieren. Drum probier ich es bei dir hat nix mit fehlendem Respekt zu tun.
Medikamente pauschal zu verteufeln ist nicht differenziert. Man kann beispielsweise ein Lithium nicht mit einem Benzo vergleichen...und doch es gibt für beide Substanzen eine Berechtigung in der richtigen Situation. Meine Haltung gegenüber den Pharmamultis ist mehr als kritisch, dazu hab ich schon einige Beiträge geschrieben kannst ja nachlesen, falls es dich interessiert.
Quote
FroYo
Jeder der mal Drogen genommen hat, oder Alkoholiker ist, ist selbstverantwortlich für seine psychische Krankheit und die Probleme in seinem Leben. Da hilft auch die Ernährung und der Lebensstil nichts.
Da muss ich dir einfach wiederprechen.Stichwort "Selbstmedikation". Diese Sichtweise ist zynisch, herablassend, und ganz einfach falsch.
Mir ist einfach der Zeitraum deiner Erfahrungen (ca. 3 Jahre) viel zu kurz. Wenns es 30 währen, würds mich mehr inspirieren. Bei mir hat die Krankheit ohne irgendwelche Massnahmen 20 Jahre lang "geschlafen".
Trotzdem mag ich deine Posts, also nicht falsch verstehen und herzlich willkommen! :-)