hallo FroYo,
du wirst ja sehen, wie das sich so weiterentwickelt bei dir. Böse Bipo-Spezialisten behaupten ja so ziemlich allesamt, dass die Krankheit völlig unbehandelt einen schwereren Verlauf nimmt.
Deine Manien waren 2012 - 2018 - 2020 (Abstand 6 und 2 Jahre)
Es ist zwar schön, wenn man ein Umfeld hat, das auf die eigene Krankheit sensibilisiert ist, aber ich würde mich nie darauf verlassen, dass die jedes Mal alles mitmachen, isb. dann nicht, wenn sich nicht nur die Abstände verkürzen oder auch bei alle 2 Jahre bleiben (was in Bipo-Zeit gerechnet ein sehr kurzer Abstand ist), sondern dein Verhalten und deine Aktionen und die Flurschäden sich so verändern, dass alle nur noch völlig fertig und ratlos sind und sich aus Eigenschutz zurückziehen.
Dass schnelles Abnehmen (du 1,5 bis 2 Kg die Woche) sich auf die Stimmung auswirken kann, ist Fakt. Hier kommt es auf den Einzelnen an, und wie jeder darauf reagiert, ebenso verhält es sich mit exzessiv Sport treiben. Aber wenn ich merke, dass mein Energielevel sich in der Form steigert, dass ich sage "mir ging es noch nie so gut wie jetzt" (oder so ähnlich), dann läuten die Alarmglocken.
Du setzt viel oder hauptsächlich auf dein Umfeld. Richtig dazugelernt hast du erst, wenn du auf dich selbst setzen kannst. Wenn ich mir die Abstände deiner Manien anschaue, und wie du Ernährung und Sport für dich einsetzt, bist du davon noch ein gutes Stück entfernt.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.