Danke, Flyhigh,
das du nicht einfach nur kurz durchgeklickt, sondern
mal richtig geschaut hast, zugehört und dann dein
Fazit hier schreibst.
Ich sehe das wie du, die Kliniken und Doktoren machen
zum großen Teil eben reine Symptombehandlung. In
"meiner" wurde aber auch das physische untersucht,
mit Blutbild, MRT, EEg und allem Pipapo, da kann ich
also nicht meckern. Nur gefunden haben die nix, sich
nur gewundert, wie man nach 3 Jahrzehnten Drogenmissbrauch
noch so "gesund" sein kann. Und ja, die Medikamente
behandeln "nur" die Symptome, denn bei den Ursachen
können die Ärzte nix machen, da tappen die nämlich
selber immer noch im Dunkeln. Deswegen ist die Bipo
wohl auch unheilbar, würde da die Ursache erkannt,
findet sich bestimmt auch das Heilmittel.
Psychologisch wird in Kliniken und erst recht ambulant beim
Arzt viel zu wenig gemacht, gute Psychologen sind eh
rar gesät.
Ich halte Bipo für ein psychologisches Problem, das sich
auch physisch bemerkbar macht. Die Ursache liegt aber in
meinen Augen im psychischen Bereich und hat dann eben
die Kraft, sogar körperlich einiges schwer zu stören. Wir sind
eben psychisch-physische Wesen und beide Systeme in uns
haben starke Wechselwirkungen. Solange man nur an einem
der beiden System alleine rumdoktert, wird es eben nicht
wirklich besser. Beides zusammen ist wichtig. Und gerade beim
psychischen hilft nicht, einfach mal ne Therapie machen allein,
da muss man auch an seinem Lebensstil viel anpassen. Sich
auch mal von Wünschen und Träumen verabschieden und
sich auch mal gegen den "Mainstreamlifestyle" stellen, den
"Realitäten" ins Auge sehen und entsprechend handeln.
Das kann natürlich sehr hart sein, wenn alle "höher, schneller, weiter"
wohin auch immer rennen und man selbst da nicht mit kann.
Ich denke auch, das gerade unser Zeitgeist und das moderne
Leben ein wesentlicher Faktor bei psychischen Störungen ist.
Wir leben noch in einem Körper, der auf Steinzeit getrimmt ist,
der Geist aber in immer schnellerem Tempo immer moderner
werden soll/muss. Und die Seele fällt dabei hinten runter.
Dazu schlechte Ernährung (Fastfood, Konserven und Zusatzstoffe),
da wundert es doch nicht, wenn immer mehr Menschen dann
krank werden.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter