Lichtblick schrieb:
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> Die Psychiatrie scheint ihr Feind zu sein, wird
> mehrmals angeschossen.
> Andere Bipolare werden nicht mal erwähnt.
> Sie macht alles richtig, Prof. Spitz auch.

Ich habe mir den ganzen Vortrag mal angesehen und nein, die Psychiatrie ist nicht ihr Feind.
Sie hat auch ganz viel Hilfe von dort erfahren.

Sie kritisiert allerdings die fast ausschließliche Behandlung von Symptomen, statt nach Ursachen zu forschen.
Die Erfahrung habe ich in der Psychiatrie auch gemacht, dass physische Ursachen bei denen irgendwie nicht existent sind.
Und das stimmt doch, die Medis unterdrücken lediglich die Symptome, oder nicht?
Ich bin derzeit zufrieden mit der Symptomunterdrückung sprich Prophylaxe, die ich habe, weil sie mich seit sechs Jahren stabil hält.
Aber wenn man nicht so ein Glück hat oder aus anderen Gründen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man nach weiteren Wegen suchen muss.

Sie sagt zum Schluss auch, dies sei ihr Weg und jeder muss selbstverantwortlich seinen eigenen Weg suchen.
Ich bin zwar jetzt nicht spontan überzeugt, dass ich nur meine Ernährung anpassen muss und werde von der BS geheilt,
aber ihren Vortag fand ich insgesamt ziemlich gut. Sie spricht über sich und sagt eben nicht, wenn ihr das genauso macht, dann werdet ihr geheilt. Sie macht deutlich, dass die Behandlung der BS eben viel mehr ist als nur Pillen zu schlucken.

Das sie keine Lobby hinter sich hat, ist ja auch klar, damit lässt sich kaum Profit machen.

LG, flyhigh


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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.