Hallo zuma,
die Sache ist nun mal: Hier hat jemand nur für sich einen Weg erfunden.
Und behauptet dann: Das funktioniert auch für andere Bipolare.
Es gab niemanden, der diese Gedanken überprüft hat.
Das Buch erscheint bei Book on Demand, das zahlt man selbst.
Kein etablierter Verlag hat das genommen.
Das Ganze ist doch ohne jeden Kontakt zu anderen Bipolaren
entstanden, sehe ich das richtig? Nur sie war da.
Bei einer Krankheit, die lebensgefährlich werden kann, finde ich
das wichtig, wie eine Bipolare, die alles alleine gemacht hat,
mit anderen umgeht.
Ein Satz steht da: Da ist jeder selbst verantwortlich.
Und guck mal hier:
Sie hat das ganz alleine gemacht
Die Psychiatrie scheint ihr Feind zu sein, wird mehrmals angeschossen.
Andere Bipolare werden nicht mal erwähnt.
Sie macht alles richtig, Prof. Spitz auch.
Sie lobt die DGBS. Die fanden sie toll.
Auch für ihre Ernährungsform ohne Medikamente?
Glaube ich nicht und das bleibt unklar.
Das ist so dermaßen unsauber und unverschämt:
Prof. Dr. Krüger, eine bekannte Bipolar-Ärztin, schreibt
das Vorwort über den
Baustein Ernährung.
Und ganz sicher nicht über den Verzicht von
Medikamenten in welchem Zusammenhang auch immer..
Sie ist seit sechs Jahren stabil. Hoffentlich bleibt das so.
Nur: Wir hatten auch schon Bipolare im Forum, die über
Jahre hoch geflogen sind, weil sie genau gewusst haben:
So geht das ohne Medikamente. Ging es dann aber nicht.
Falls sie etwas kaputt macht bei Bipolaren:
Bitte teilt es ihr mit. Falls das dann geht.
Wobei: Ist dann aber auch völlig egal. Sie hilft nicht.