Hallo Bohumil,
doch, ich habe dieses Video gesehen. Und ich habe da Fragen, falls ich die beantwortet kriege, wäre das super.
Stimmt das, wenn ich das so schreibe:
Die Autorin redet nur von sich. Sie hat ihre Methode alleine gefunden und ist damit seit sechs Jahren stabil.
Sie erwähnt nicht einen anderen Fall, der dank ihrer Methode stabil wurde.
Wenn jemand etwas alleine findet, weil sie Bücher über Ernährung gelesen hat:
Mir fehlt da der Nachweis, dass ihre Ideen für eine der schwersten psychischen Krankheiten gelten.
Wer nimmt hier ein Medikament, das nur an einer Person getestet wurde?
Sie hat 3.000 Exemplare von ihren Büchern verkauft. Reaktionen ihrer Leser habe ich nicht mitgekriegt.
Erwähnt sie nicht im Video.
Dann macht sie den Psychiatern schwere Vorwürfe. Und zwar immer: Weil die nicht das tun, was sie will,
nämlich sich für Ernährung interessieren.
Das stimmt auch gar nicht. In München habe sie mal Omega 3 Fettsäuren in Verbindung mit Bipolar
untersucht. Was waren die zu Anfang euphorisch. Und dann hatten sie dieses Ergebnis:
Omega 3 Fettsäuren sind wichtig für unser aller Ernährung, aber bipolar heilt das nicht.
Mehr traue ich Frau Oehlschläger auch nicht zu.
An einer Stelle sargt sie: Ihre vorgestellte Ernährungsform wäre low carb.
Und dann zeigt sie all die Bücher, die sie gelesen hat.
Ich kann gar nicht sagen, wie schrecklich ich es finde, wenn jemand sagt:
Iss low carb und Du wirst stabil. Begründung: Sie wurde es auch.
Dann fragt der Professor Spitz etwas, die Antwort ist, die Bipolaren würden
ihr Buch nicht ausprobieren, die hätte alle Angst vor neuen Phasen.
Für mich der schönste Satz im Video. Bipolare sind doch schlauer.
Angefangen hat sie ja, weil sie gefunden hat:
Diese Ernährung/Lebensmittel/Stoffe ändern Depressionen.
Hier sind im Forum gerade einige mit schweren Depressionen.
Wenn sie die stabil kriegen kann, soll sie das bitte sofort tun.
Ansonsten darf man sich von solchen Aussagen auch verarscht vorkommen.
Viele Grüße
Cornelia