Ich habe das buch vor 2 Jahren gelesen und nicht umgesetzt was dort vorgeschlagen wird. Ich habe ein bisschen am Vitamin D geschraubt. Habe mich von den vielen Strunz-Zutaten abtörnen lassen. Und wenn ich den Beitrag jetzt sehe, frage ich mich, wie doof kann man sein. Warum nicht ausprobieren?
Ach ja, hier im Forum wurden sie, ihr Buch, die orthomolekulare Medizin und Dr. Strunz abgeurteilt. Im Internet findet man reichlich Kritik zur orthomolekularen Medizin und Dr. Strunz Ich wundere mich fast, dass der Beitrag hier bis jetzt unkommentiert steht. Eigentlich hätten die Knüppel doch längst geschwungen gehört, Userin L. vorneweg. Oder? Naja, was nicht ist, wird noch werden ...
Ich werde mir derweil mal einen örtlichen Orthomolekular-Arzt suchen und loslegen. Denn so wie es mir die letzten Jahre geht, kann es nicht bleiben. Dann gehe ich kaputt - mit Phasenprophylaxe und Bedarfsmedikation. Ich bin jetzt auch Mitte 50. Was habe ich zu verlieren außer ein wenig Geld? Mag manchem arrogant erscheinen, aber so sieht es für mich aus.
Nebenbei werde ich per "slow tapering" mein Carbamazepin ausschleichen, denn es gelingt mir nicht mal, einen brauchbaren Vitamin-D-Spiegel aufzubauen, der nicht hintenrum vom Carbamazepin wieder weggefuttert wird.
Mein Quetiapin vom letzten Jahr habe ich übrigens nach ärztlichem Rat normal ausgeschlichen, 150-100-50-0, jeweils 10 Tage. Seither depressiv. Scheinbar keine gute Methode.
Und wenn es alles nicht funktioniert, werde ich natürlich hier berichten.
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin