Zweitmeinung ist bei so gravierenden Dingen immer gut.
Mein Hüft-MRT ergab den Befund vom Radiologen Cam- und Pincer-Impingement + Hüftarthrose Stadium 2. Ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen.
Als ich in einer Klinik vorstellig wurde, wurde mir gesagt, bei Impingement mit Arthrose würde nur gleich ein neues Hüftgelenk anstehen. Dafür fühlte ich mich echt nicht alt genug. Und nach den Diagnosen Bluthochdruck und Nierenwerte immer schlechter (Insuffizienz St. 2 hin zu drei) war das die nächste Hiobsbotschaft.
Ich holte mir für die Hüfte, gewappnet mit allen Diagnosen und CDs, eine Zweitmeinung von einem Arzt, der für die Riesenstadt ne halbe Weltreise entfernt ist. Fazit: kein Impingement, Hüften sind ok. Es ist eine Entzündung (er zeigte mir anhand eines Teilskeletts auch, wo die genau sitzt), die konservativ mit verschiedenen Methoden behandelt werden muss. Ich gehe jetzt Anfang Juni zu einem neuen Orthopäden in meiner Nähe, in der Hoffnung, dass der das alles so macht, wie der mit der Zweitmeinung sagt. Von dem habe ich auch was schriftlich mitbekommen.
Ich war echt fertig, zumal auch noch eine Komplettsanierung meiner Zähne ansteht wegen aller möglichen jahrelang bestehenden Beschwerden. Ist auch nicht so mein Jahr dieses.
Ich denke, du bist doch recht schnell vom Panischen ins logische Denken zurückgekommen. Das schaffen manche nicht, die psychisch gesund sind ;-)
Wir schaffen das.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.