Es hat sehr massive Trauerphasen in meinem Leben gegeben
als ich 32 war und meinen Freund verlor
und mit 43 meinen Vater
Bei dem ersten Mal bin ich voll-manisch zur Beerdigung, dass es mich heute noch schüttelt wenn ich daran denke, ich ging direkt danach in die Klinik , wo ich ein ganzes Jahr verbrachte.
Nach dem Tod meines Vaters musste ich drei Wochen zu Hause bleiben, weil ich wieder manisch und in dem Zustand ein Arbeiten mit Patienten nicht denkbar war, danach habe ich weiter gearbeitet
Jetzt betrifft es einen Menschen, er mir weniger nahe gestanden war als die o.g., aber seine Frau steht mir sehr nahe und ich möchte mich weiterhin um sie kümmern und für sie da sein. Dazu muss ich wieder zurück zur Stabilität.
Habe das abendliche Quetiapin um 50% erhöht, mit der Option weiter zu erhöhen- zur Nacht brauchte ich Zolpidem, am Tage gabs eine kritische Situation, die Tavor nötig machte, es half mir.
Auch positive Emotionen können starke Anspannung hervorrufen
Es ist also wieder die Zeit der genausten Beobachtung, um die Medikation genau hinzu bekommen. Meine Ärztin hat sich schon morgens gemeldet und ich kann nächste Woche in die Praxis kommen . Wäre noch die Psychologin, vielleicht würde ein Akut-Termin bei ihr auch helfen...
Das sind so die Bausteine, wobei ich das Forum nicht missen möchte.
Liebe Grüße
Irma