Guten Morgen soulvision,
deine Antwort liest sich beinahe wie ein Zwiegespräch.
Danke für's Spiegeln!
Zu deiner letzten Frage:
Ich knüpfe seit Jahren an einem Netz, das mich und meine Tochter halten kann - in Notfällen aber auch im alltäglichen Leben.
Dies Netz wird immer tragfähiger.und hat schon manchen Sturm gut gemeistert.
Gerade bin ich dabei, es noch etwas feinmaschiger auszubauen.
Ich habe dir dazu eine PN geschrieben...
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Liebe Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends