Mexx55 schrieb:
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> Und was bringt es, irgendwelche Vorzüge, die
> Bipolare angeblich
> gesunden Menschen gegenüber haben,
> hervorzuheben,
> auch wenn es statistisch gesehen der Fall sein
> sollte.
Manchen Betroffenen bringt es bestimmt etwas und ich finde, denen sollte man auch ihre Meinung zugestehen.
Es war glaub ich eine blöde Idee von mir, ein Thema aufzugreifen, in dem es darum geht, dieser destruktiven Erkrankung ein Quentchen Positives abzutrotzen.
So depressiv wie ich hier vor dem Bildschirm rumhänge, sollte ich meine klapprigen Finger besser von solchen Diskussionen lassen und die selbigen nach der nächsten Dosis "du schafft es-Pillen" ausstrecken.
Irgendwie stell ich mir plötzlich van Gogh in der Beschäftigungstherapie vor und die Kunsttherapeutin sagt: "Herr van Gogh, Sie zeichnen bei den Mandalas grade extrem über den Rand, Sie sind heute nicht so bei der Sache, was ?
Wollen wir mal Ölfarben ausprobieren?"
Wirkt jetzt endlich das Lamotrigin? Ehrlich, ich bin sonst nicht so pietätlos.