Hi Cosmo,
mit Verlaub: teilweise wirkst Du auf mich wie eine jüngere Ausgabe von mir selbst.
Mein liebstes Hobby war immer Sex (die Pflicht dazu würde ich Liebe nennen), und danach noch nennenswert die Politik (die analoge Pflicht wäre dann die Arbeit).
Sag doch nicht sowas wie "...fand ich Menschen die ständig mit wechselnden Partner sex haben, einfach nur abstoßend. Jetzt bin ich selber einer davon."
Ich sehe da zwei Möglichkeiten:
1. glaubst Du das selbst eigentlich gar nicht und willst nur bei den Leuten im Forum gut Wetter machen.
2. Du glaubst es tatsächlich. Dann solltest Du einfach damit aufhören, weil es ja völlig in Ordnung ist - außer Du leistest Dir solche Dinge wie zu jemand, der mit Dir zusammen war und Dich wiedertreffen will, sagen: Geh sterben. Aber das tust Du doch nicht, oder?
Ich selbst hatte das Problem buchstäblich nie, weil von meinem 25. bis zum 45. Jahr fanden meine Abenteuer immer mit käuflichen Partnerinnen statt. Danach hatte ich drei Jahre lang eine Zweitbeziehung, wir wurden räumlich getrennt, weil ich depressiv wurde. Sie lernte dann jemanden kennen. Vor ein paar Tagen erst habe ich erfahren, dass sie ihn geheiratet hat. Schön, dass es ihr offenbar gut geht.
Seit dem sind Internetpornos meine sexuelle Welt. Meine Interessenschwerpunkte dort sind Gangbang-Szenen und möglichst alte Farbpornos in möglichst guter Qualität.
Im großen und ganzen vermisse ich nichts.
Naja, neulich lief mir virtuell Aya Velazquez über den Weg (einen Link auf ihre Homepage kann ich hier nicht setzen, aber googeln sollte helfen). Kurzfristig dachte ich: Mensch, die könnte Dir doch noch gefährlich werden - Highclass Escort und Anti-Coronamaßnahmen-Aktivistin in einer Person - woooow!
Ich kann mir dann ja immer noch überlegen, ob ich nur mit ihr rede, oder einen Teil der Zeit mit Sex verschwende:-)
Wie man sieht - mit dem Kopf bin ich noch dabei, und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben.
Und politisch gibt es zurzeit ja auch einiges zu tun, gelle?
Soviel zu meinen Lebenszielen.
Viele Grüße,
Roquentin