Hallo zuma & downtoearthguy,
um sich Grundlagen in einem Gebiet zu verschaffen oder beim Lernen während Ausbildung oder Studium sind Grundlagen, gut sortiert in (Fächer)Schubladen, sind Schubladen vielleicht anfangs hilfreich im Denken. Aber dann geht es doch um "Schubladenübergreifende" Verbindungen, Bezüge, Korrelationen, Kausalitäten, dann gern mehrperspektivisch. Darin kann man sich auch wohl ganz gut verlaufen, verzetteln. Der Fokus, mit dem ich dann übergreifend schaue ist dann wichtig, um mich nicht zu verlieren.
Das Umsortieren gegen Ende von Phasen oder hinterher kenne ich auch sehr gut. Ich behaupte mal, je starrer die Schubladen vorher benutzt und strukturiert waren, umso schwerer fiel das Umsortieren. Gelassenheit kann dann schon hilfreich sein.
Wo ich Schubladen nun völlig ablehne, sind abwertende Zuschreibungen bei Menschen, die nicht dem Mainstream entsprechen, aus einer ablehnenden oder hierarchisch vermeintlich weit übergeordneten Perspektive, wie bspw, psychisch erkrankter, bipolar erkrankter Menschen. Diagnostik ist wichtig, entscheidend finde ich, wie hinterher damit umgegangen wird.
Deine Empfehlungen für optische Versuche, downtoearthguy, werde ich bei Gelegenheit am Rechner und das nächste Mal im Wald probieren. :)
LG
s.