Ich habe einen Riesenrespekt vor Müttern und würde es nicht hinbekommen. Nimm dir ein paar (halbe) Tage frei, wenn es geht.

@Milla, es freut mich zu lesen, dass Du früher gegangen bist als geplant' Vielleicht sollte man* sich generell ein Zeitlimit von zwei Stunden setzen, dann werden es sowieso drei. Besuch bei mir kann ich nicht mehr. Ich frage mich, wie ich das jemals geschafft habe. Es war eigentlich schon immer der absolute Niedergang ;)

Zum Thema: ich liebe Bibliotheken (das rumstöbern, Menschen beobachten, irgendwelche Rücken von Büchern abfotografieren, die ich mal lesen möchte), ohne Corona sind Bibliotheken mein Traum, keine Uni-Bibs (zu viele Versagensängste und Erinnerungen die hier hochkommen), sondern die Öffentlichen. Einfach Querlesenen, Zeit vertreiben, dabei nix kaufen oder real konsumieren.

Über Spotify findest Du für Dich interessante Podcasts, die Du Dir dann mit Video auf YouTube ansehen kannst. Ich habe ein Handyhaltegerät gekauft und stelle es beim Essen zubereiten daneben - sonst würde ich niemals Zeit aufs Essen zu bereiten "verschwenden". Kochen bzw. Essen/Getränke zubereiten ist das Beste. Such dir einfache Rezepte raus. Meditationen. Eigentlich: alles was umsonst ist und keiner Vorbereitung bedarf.

Nimm Dir morgens etwas Zeit im Bett und schreib Dir in ein Buch, wie sehr der gestrige Tag sich angefühlt hat: zu viel/zu stressig? Hattest Du Zeit für Dich? Versuche vielleicht eine Lot-Matrix, um herauszufinden, wann Du das 'Lot' findest. Das mache ich jetzt auch :) Bei mir schwankt es immer, zwischen viel zu viel bis garnichts mehr geht, hin zur absoluten Lethargie. Achtsamkeit/Mindfulness sind ja auch so trendige Konzepte. Sag Bescheid, wenn Du die Balance gefunden hast!