Schön, das es Dir besser geht, Avenu,
Das von gestern muss Dir gar nicht leid tun. Ich war Dir auch nie böse ( wenn das das richtige Wort wäre)- kann ich ja mir gar nicht anmaßen.
Ich weiß es auch oft besser, das stimmt auch, und ich weiß es für mich auch oft besser als ich es dann tue.
Ich denke, man muss die Angst vor dem stationären aber nicht haben, es ist Hilfe im anderen Kleid. Ich bin jetzt über 15 Jahre offiziell " krank" und hab soviel durch . Es hat , wie bei vielen ewig gedauert bis zum ersten Besuch beim Arzt. Es hat lange gedauert bis die Ärztin über Gespräche und Rückmeldungen die richtigen Medis vorschlagen konnte. Ich denke, man muss auch die Ärzte in der PIA oder stationär in seine Überlegungen mit einbeziehen und das frühere Intervention oft besser gewesen wär für mich selbst.
Es ist mehr auch der Appell an mich selbst, meine Haltung diesbezüglich entschiedener zu bekommen. Sowas wie eine Gleichung, die immer ein bestimmtes Ergebnis produziert. Suizidgedanken= professionelle Behandlung , möglichst sofort.
Traurigkeit, Allleinefühlen, verpasstes bemerken= Austausch mit anderen, merken , dass man nicht alleine kämpft.
Aber Suizidüberlegungen sind ein psychiatrischer Notfall. Schlimmer kann es nicht sein.
So waren meine Überlegungen ?
Lieben Gruß
Zora