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Siopao
Anfangs dachte ich, Lithium sei gut, aber habe jetzt Schiss, dass der Spiegel sich verschiebt, wenn ich zum Beispiel viel Schwitze bei Sport oder ich lange nichts trinke. Bin mir da unsicher.
Dieselben Bedenken hatte ich auch mal und habe mich vor 19 Jahren doch für Lithium entschieden.
Unter Lithium habe ich schweißtreibend Sport getrieben, bin in die Sauna gegangen, habe Sonnenbäder genommen etc. Ich habe immer ausreichend getrunken, was mir nicht schwerfiel, da ich auch das Bedürfnis hatte zu trinken.
Wichtig ist, nicht salzarm essen, bei entwässernden Medikamenten aufpassen und auch bei Medikamenten, die den Lithiumspiegel beeinflussen können (z.B. Ibuprofen, bestimmte Blutdrucksenker etc.). Bevor man etwas Neues einnimmt, sollte ein Wechselwirkungscheck gemacht werden.
Wenn du natriumarmes Mineralwasser trinkst, kannst du dem eine kleine Prise Salz hinzufügen. Das schmeckst du nicht. Es muss nicht gleich ein Esslöffel voll sein ;-)
Ich war da sehr entspannt, als die Spiegelmessungen sich als stabil erwiesen, egal wie schweißtreibend meine Aktivitäten waren.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.