Also ich habe es probiert und habe mich auch beim Arzt erkundigt etc. Sie meinte jedenfalls, dass es einige der Patienten ausprobiert haben, es gut fanden aber dann irgendwann nicht weiter genommen haben - Grund unbekannt.

CBD wird über das Enzym CYP450 abgebaut, wie auch viele Medikamente. Einfach gucken, ob deine Meds darüber abgebaut werden und gucken, was google über Medikament x und CBD Wechselwirkungen sagt, Medikamente können verstärkt oder abgeschwächt werden - das ist das Wichtigste, was man vor der Einnahme wissen sollte. Bei mir können beide Medikamente verstärkt werden, was nicht wirklich das Problem ist und auch womöglich nicht war.

Also bei mir hatte es eine Wirkung - kann aber auch nicht wirklich beschreiben welche, habe mich anders gefühlt. Es hatte jedenfalls nicht eine Wirkung die es rechtfertigen würde die hohen Preise dafür auszugeben, da es auch mit meinen Hauptbeschwerden nicht wirklich geholfen hat. Es hat aber auch nicht geschadet und bisher habe ich auch von keinem gehört dem es geschadet hat.

Im Moment wirkt eher es wie so ein Life-style-Produkt auf mich und ich bin mir unsicher, ob es sich in der Praxis überhaupt gegen konventionelle Mittel durchsetzen wird - auch in den Bereichen, wo es doch wirklich helfen soll - wird ja als eierlegende Wollmilchsau vermarktet. Psychiatrisch gesehen habe ich eher akute Anwendungsschwerpunkte gefunden als stabilisierende längerfristige. Aber richtige CBD fanboys/girls werden wohl mehr darüber wissen. Ich hab mich nur damit beschäftigt wie es sich mit Meds verträgt, wie viel und wie lange ich es nehmen soll bis vollständige Wirkung gegen x, y eintritt und mit Dosen experimentiert.

Falls du es ausprobieren willst, gibt es auch öfter mal sehr günstige Angebote, wo man nur die Versandkosten bezahlt und sonst nichts. Weiß nicht, ob es das gerade gibt.

Gruß,
roobb