Ich beschreibe Imagination..vielleicht sogar Tagträumen. Das hat für mich wenig mit Denken zu tun, aber darüber könnte man sich wohl streiten.
Das Zitat "Ich denke also bin ich" geht mir schon lange auf den Senkel. Descartes hatte in seiner Zeit wohl eine grosse Berechtigung, ist aber heute sowohl wissenschaftlich als auch philosophisch total überholt. Meine Meinung.
Das heisst allerdings nicht, dass ich all die Probleme in der heutigen Welt einfach ignoriere.
Mir ist klar es gibt 2 Gründe für die desolate Lage auf dem Planeten:
1. Eine Wirtschaftsform, die auf Ausbeutung, Gewinnmaximierung und ewigem Wachsum fusst. Damit verbunden ein verschwenderischer Umgang mit Ressourcen, der als Zeichen von Erfolg gewertet wird
2. Überbevölkerung
Ich habe viel, wirklich sehr viel darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen dass ich nix dagegen tun kann, ausser selbst ressourcenschonend zu leben. Ich könnte Umweltaktivist werden, Bäume pflanzen so viel ich will, mich bemühen andere für die "gute Sache" zu überzeugen. Das alles bringt leider nix, ein Tropfen auf den heissen Stein. Die Menschheit wird dezimiert, die Natur regelt das Problem "Mensch" und wird sich erholen. Corona war erst der Vorläufer, Die Überbevölkerung und steigende Mobilität ist einfach ein toller Nährboden für die Ausbreitung von Seuchen. Das Gewinnstreben, die Gier derjenigen die eh schon mehr als genug haben ist einfach zu stark.
So viel zu meiner Analyse, meinen Gedankengängen. Nicht gerade sehr positiv.
ABER (und damit lehne ich mich weeeit aus dem Fenster):
Ich glaube tatsächlich daran, dass durch die positive Imagination, regelmässiges Meditieren oder auch Beten von möglichst vielen Menschen eine positive Energie freigesetzt wird, die einen entsprechenden Einfluss auf die Situation hat. Es ist das Feuer der bedingungslosen Liebe gegenüber der Welt und den Menschen, das uns fehlt.
Aber, wer weiss, vielleicht bin ich einfach wieder am Tagträumen...