Hallo Faber,
kann mich gut an dich erinnern (positiv). Bin auch nach Jahren wieder mal hier.
Mir helfen da die kleinen Dinge, diese zu TUN ist die Kunst. Bewegung, basteln, mit anderen blödeln, raus aus den 4 Wänden, jeder hat irgendetwas das er gerne tut. Und vor allem mal die Nachrichten etc. weglassen, das Smartphone weglegen und irgendetwas TUN. Wir werden von allen Seiten mit Informationen überflutet, das nimmt mir dann oft die Kraft und ich falle in eine Art "Starre", verliere mich. Das muss ich dann unterbrechen. Und wenn es nur ist, dass ich anfange, die Werkzeugkiste zu sortieren :). Morgen will ich den Keller räumen - solche Sachen machen mich zufrieden und glücklich. Allein schon die Vorstellung. Ob ich es wirklich mache, hm... lach*
Am Weltgeschehen, an der Politik oder Pandemie kann ich nichts ändern. Ich kann nur auf mein kleines ICH aufpassen, damit es mir gut geht. Weil ich weiß, dass das nur ich selber tun kann. Ich nehme meine Medikamente, mache ehrenamtlich bisschen was (Computerarbeit) und genieße, dass ich stabil bin und gesund und alles habe, was ich brauche. Wie soll´s mir gut gehen, wenn ich nur das Schwarze betrachte? Ich kann´s ja doch nicht ändern. Die für dich hellen Flecken musst suchen, denn es gibt sie! Und dann lass sie nicht mehr los.
Ganz liebe Grüße,
Michelle