Hallo nochmals , Thom,
vielleicht hilft es Dir, wenn Du Krisenvorsorge triffst. So z.B eine Notfalltasche parat hast, wenn Du ins KH müsstest, wo Du auch Deine letzten Befundberichte reinlegst, dass die Ärzte was als Vergleich hätten. Und für drei Wochen Vorräte, falls eine Quarantäne notwendig würde. Sowas. Dir fällt da vielleicht noch mehr ein und es ist nichts verschenkt, in der Art vorbereitet zu sein.
Ich denke , es geht bei mir selbst um ein Gefühl der Machtlosigkeit die das Virus hervorruft. Man kann die Regeln einhalten und sich schützen, und das tue ich. Aber das Gefühl an sich, das hat Parallelen in meiner Vergangenheit, wo ich auch so gefühlt habe , dass ich eine Situation nicht durch mich lösen konnte, dass zu viele Personen oder Einflüsse auf meine Situation da waren. Ich kann es nicht gut ausdrücken, auch weil es um ein bestimmtes Gefühl ging, des "Gemachten". Diese Parallele macht mir zu schaffen, denn zu erinnern, wann es schon mal so war ist aus meiner Sicht nicht hilfreich, aber es passiert jetzt, nur weil das Gefühl das Gleiche ist...
Zurück zum vorbereiten: habe ich gemacht, hat mir geholfen. Für die KH Tasche ist alles da, interessanter Weise hebe ich sie aber nicht gepackt.
Soweit,
Lieben Gruß
Zora