Hallo Zora,
danke für deine Antwort. Du hast mit allem Recht.
Die Frage, die ich mir nur jetzt stelle ist, wieviel Zeit habe ich noch? Ich würde gerne einen Hund haben und nicht mehr so viel Stress. Natürlich kann mir diese Frage niemand beantworten, aber finanziell ging es so einigermaßen mit der geringen Rente.
Ich möchte einfach nur mal wieder Lebensqualität und Lebensfreude spüren und vielleicht ginge es mir besser, wenn ich zuhause wäre. Auch da mein Mann schon 74 Jahre alt ist und COP hat. Meine Mutter braucht auch sehr viel Unterstützung von mir und manchmal bin ich einfach überfordert. Ich soll jetzt in unserer Familie alles regeln und bin doch diejenige, die gesundheitlich nicht so belastbar ist.
Allerdings gibt mir die tägliche Arbeit Struktur, denn am Wochende schaffe ich es kaum, mich zu irgendwas aufzuraffen. Meistens gucke ich Serien oder spiele am Computer. Auf jeden Fall besser, als über meine Situation nachzudenken.
Irgendwelche Medikamentenwechsel sehe ich auch nicht, ich habe eigentlich alles durch.
Vielleicht ist es einfach so, dass es mir trotz Medikamenten nicht besser gehen kann? Ich bin einfach müde noch irgendetwas auszuprobieren, dass habe ich lange genug versucht.
LG Mauz
w. 57, verh. 1 Tochter (23), bipolar seit 37 J.
Seroquel abends 400 mg, 80 mg Dominal abends (sein 2 Wochen), tagsüber Fluoxetin 40 mg und Dominal bei Bedarf