Das leben muss gar nicht grau sein.
Es war vor meiner erkrankung nicht grau und auch aktuell ist es nicht grau.
Es gibt schon handlungsspielraum. Das leben kann man gestalten.
1. Medi wechsel
2. Strukturen, hobbies, freunde, familie
Nur das problem ist ein medi wechsel zu machen mit einer psychiaterin, die die einstellung hat, das leben ist halt grau.
Echtes glück und wahre freude empfinde ich in stabilen zeiten tiefer als in der manie. In der manie ist einfach feuerwerk im kopf.
Ich habe das alles schon durch mit diesen sedierenden medikamenten, wie z.b. olanzapin, quetiapin hoch dosiert. Es kann tatsächlich sein, dass solche medis eine zeit lang ruhe ins leben bringen. Abilify habe ich etwas weniger sedierend beurteilt, aber auch da, nach einer gewissen zeit war es mir zu blöde, mit so einem kopf durchs leben zu gehen.
Ich habe mit hilfe meiner psychiaterin weiter nach lösungen gesucht. Ich bin jetzt gespannt auf die zukunft, was für einen schutz da ist vor manien und depressionen. Ich könnte es kaum fassen, wenn das die situation verbessern würde und hätte eine riesenfreude.
Meine psychiaterin hat mir noch nie vom grauen leben erzählen müssen, weil ich kein graues leben habe und sie wahrscheinlich die leben ihrer patienten auch nicht als grau sieht.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten